Die meisten Kunststoffe sind leicht entzündlich, bei Bränden kommen große Mengen von Rauch und Wärme frei. Über 25 % der Kunststoffe werden in brandgefährdeten Bereichen eingesetzt und müssen den Normen der Underwriters Laboratories (UL, "selbst verlöschend") bzw. der International Electronic Comission (IEC, bis 750 °C "nicht entflammen") entsprechen. Die modernen halogenfreien Flammschutzmittel wie z.B. Metallphosphinate sind hocheffektiv, sie können niedrig dosiert werden und beeinträchtigen somit die mechanische Belastbarkeit des Kunststoffs nicht. Ein Hersteller von Werkstoffen für die Elektro- und Automobilindustrie hat zusammen mit unabhängigen Instituten praxisnahe Untersuchungen an glasfaserverstärktem, Metallphosphinat-implementiertem Polyamid durchgeführt. Der Werkstoff erwies sich als hochbrandfest, mechanisch belastbar, toxikologisch unbedenklich, rezyklierbar. Er kommt in Schaltelementen, Leiterplatten, Lötmasken, Antiblockiersystem, Klemmen und anderen. Installationsteilen zum Einsatz.


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    Title :

    Metallphosphinate im Praxistest


    Subtitle :

    Halogenfreier Flammschutz


    Additional title:

    Metal Phosphinates in Industrial Applications: Halogen-free flame retardant


    Contributors:

    Published in:

    Kunststoffe ; 97 , 12 ; 113-115


    Publication date :

    2007-01-01


    Size :

    3 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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