Im August 1981 schlossen sich die Wilstedt-Zeven-Tostedter Eisenbahn (WZTE) und die Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) zusammen und gründeten die Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (EVB). Gemeinsame Geschäftsführung, Betriebsführung sowie Personal- und Fahrzeugaustausch gab es bei den beiden Eisenbahnen schon vor dem Zusammenschluss, eine Fusion der WZTE und BOE lag demnach nahe. Fahrzeuge und Mitarbeiter der beiden Gründungsparteien wurden in die EVB übernommen, die Betriebsführung in Zeven angesiedelt. Nach zehn Betriebsjahren trat durch die Übernahme von DB-Strecken eine tiefgreifende Veränderung bei der EVB ein: Sie wurde neben der OHE zum zweitgrößten Eisenbahnunternehmen in Niedersachsen. Lange vor der Regionalisierung des ÖPNV wurde vom Bundesverkehrsministerium für den Verkehr der EVB ein Modell zur Organisation und Verantwortung des SPNV entwickelt, die Belastungen sollten durch einen einmaligen Zuschuss abgedeckt werden. Die Entwicklung des Personen- und Güterverkehrs der EVB, die weitere Fusion mit der Buxtehude-Harsefelder Eisenbahn (BHE) im Januar 1993 und deren Auswirkungen sowie die Zusammensetzung des Fahrzeugparks werden ausführlich beschrieben.
25 Jahre EVB
Die Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser
Eisenbahn-Kurier ; 40 , 9 ; 44-47
2006-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
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