Seit dem 11. Dezember 2005 können für Reisen nach Italien keine gewöhnlichen Internationalen Fahrausweise mehr gekauft werden. Jede Fahrt in einem internationalen Tages- oder Nachtzug, auch wenn sie nur nach Como oder Milano führt, erfordert einen Fahrausweis mit Platzreservation, wobei der Preis von verschiedenen Faktoren abhängt. Solche "Marktpreise" gelten seit längerem auch für die TGV-Verbindungen nach Frankreich. Was den Kunden als "attraktive Neuerung" verkauft wird, hat seine Tücken. Die Zusammenarbeit zwischen den SBB und der italienischen Staatsbahn Trenitalia gestaltet sich schwierig, und der Übergang vom herkömmlichen zum neuen Preissystem verlief alles andere als reibungslos.
Marktpreise im Italien-Verkehr
Schweizer Eisenbahn-Revue ; 2 ; 98
2006-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
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