Die fehlerfreie Herstellung des Betons, in den die Gleise eingebettet werden, ist eine wichtige Voraussetzung für eine hohe Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit der Fahrbahn. Fehler, die entweder beim Herstellungsprozess oder während des Betriebs auftreten, sind Stellen unzureichender Verbindung zwischen den vorgefertigten Blockschwellen und dem vor Ort hergestellten Beton. In Machbarkeitsstudien wurden verschiedene zerstörungsfreie Prüfverfahren (Ultraschall, Stoß-Echo-Methode und Impuls-Radar-Verfahren) zur Feststellung derartiger Fehler an Versuchsproben der Festen Fahrbahn (FF) Rheda 2000 untersucht. Diese Methoden erwiesen sich als grundsätzlich anwendbar, zeigten aber den großen Nachteil, dass die Sensoren nur punktweise arbeiten. Es wurde deshalb das dreidimensionale Impuls-ESPI-Verfahren (ESPI - Electronic Speckle Pattern Interferometry) entwickelt, bei dem zur Fehlererkennung Laserstrahlen und die holografische Interferometrie genutzt werden. Das Verfahren zeigte bei der Untersuchung der gleichen Versuchsproben (FF Rheda 2000) ausgezeichnete Ergebnisse. Das Verfahren und die durchgeführten Untersuchungen werden beschrieben.
Fault detection in slab tracks by use of the Pulse-ESPI-Technique
Fehlerentdeckung in Festen Fahrbahnen mit Hilfe des Impuls-ESPI-Verfahren
Slab track in Europe: International Railway Conference Brussels 2005
Slab track in Europe ; 125-137
2005-01-01
13 pages
Conference paper
English
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Fault detection in slab tracks by use of the pulse-ESPI-technique
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