Elektrische Antriebe von Siemens werden weltweit eingesetzt. Dabei muss die Varianten-vielfalt im Voraus geplant und das Produktprogramm wirksam und wirtschaftlich den Kundenbedürfnisse angepasst werden. Hierzu führten Siemens, die RWTH Aachen und die Komplexitätsmanagement AG St. Gallen das Projekt "Plattformmethodik am Beispiel der Antriebstechnologie" durch. Dabei werden Komponenten, Schnittstellen und Funktio-nen, die über die Varianten einer Produktfamilie vereinheitlichungsfähig und zeitlich stabil sind, mit Hilfe von Matrizen zusammengeführt: Marktsegmente zu Anforderungen, Anforderungen zu Funktionen, Funktionen zu Preisbereitschaft, Funktionen zu Modulen, Module zu Modulen, Module zu Fertigungsprozessen, Module zum Produktprogramm. Damit ist der Prozess durchgängig und nachvollziehbar; Auswirkungen von Änderungen im Anforderungsprofil, in der Marktsegmentierung oder in den Produktionsprozessen können schnell erkannt und abgeschätzt werden.
Plattformen für elektrische Antriebe - Produktkomplexität analysieren und optimieren
Platforms for electronic drives - Analysis and optimization of product complexity
Konstruktion ; 57 , 11/12 ; 68-71
2005-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
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