Von den 7 000 Mitarbeitern des schwedischen Bahnwerks (BV) reisen 3 000 häufig. Nicht nur die Beamten mit der Aktentasche unter dem Arm sind gemeint. Auch das Produktionspersonal, das den Dienststandort verlässt, um im Gleis zu arbeiten, ist definitionsgemäß auf Dienstreise. Die Kosten umfassen nicht nur die Fahrausweise. Je nachdem, was man zu den Reisekosten zählt, hat das BV dafür 150 bis 500 Mio. Schwedenkronen zu bezahlen. Die unsichtbaren Kosten in Form von Reiseplanung, Bestellung, Buchung und verlorener Arbeitszeit (bei Selbstbuchungen) gehen in die Gesamtkosten ein. In den routinemäßigen Verwaltungsabläufen, vor allem bei der Bestellung und Bezahlung, liegen die meisten Einsparungsmöglichkeiten. Der zentrale Reisestelle des BV müssen die Angaben über den Mitarbeiter sowie die Kostenstelle vorliegen. Sie sind in einer Profildatenbasis zu sammeln und zu aktualisieren, z. B. wenn der Kollege andere Aufgaben übernimmt. Ein korrektes Bild der Organisation des BV bei den Auftraggebern der Reisestelle erleichtert die Abwicklung und Fakturierung bei der Kostenstelle. Im Hotelbereich gibt es 120 Absprachen, und zwar nicht nur mit den Ketten. Mit jedem Haus wird gesondert verhandelt, was zu häufigem Wechsel führt.


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library


    Export, share and cite



    Title :

    De bäddar för tjänsteresor


    Additional title:

    Sie machen die Betten für Dienstreisen



    Published in:

    Rallaren ; 17 , 9 ; 16-17


    Publication date :

    2005-01-01


    Size :

    2 pages


    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    Swedish