Für viele Aufgaben der digitalen Signalverarbeitung ist es wichtig, technische Systeme, wie z.B. Regelstrecken, mathematisch zu beschreiben. Eine Möglichkeit, um zu einer abstrakteren Darstellung des untersuchten Systems zu kommen, ist es, Messwerte zu analysieren und daraus die mathematischen Zusammenhänge abzuleiten. Alle Aussagen im Beitrag beziehen sich auf eine bestimmte Gruppe von Systemen: Es werden hier nur lineare und zeitinvariante, kausale und stabile Eingrößensysteme mit konzentrierten Parametern betrachtet. Beispiele für lineare Systeme sind die Ausbreitung von Wellen (elektromagnetisch oder Schall), elektrische Schaltungen aus idealen Widerständen, Kapazitäten und Induktivitäten, ideale Verstärker und Filter oder die ideale mechanische Bewegung von Massen, Federn oder Dämpfern. Als Beispiel wird im Beitrag ein System mit den beiden wichtigen Parametern Linearität und Offset am Ausgangssignal vorgestellt. Es soll als exemplarisches Beispiel und nicht als "Kochrezept" dienen.


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    Title :

    Systemidentifkation


    Subtitle :

    Aus Messwerten werden mathematische Modelle


    Contributors:

    Published in:

    Elektronik ; 52 , 2 ; 48-52


    Publication date :

    2003-01-01


    Size :

    5 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German