Es werden die beiden Tunnelprojekte Schulwald-Tunnel und Neuer Mainzer Tunnel sowie die Ergebnisse nummerischer Berechnungen und der Vergleich mit den in-situ-Messungen vorgestellt. Der 4.500 m lange, im universellen Vortrieb ausgeführte, zweigleisige Schulwald-Tunnel ist Teil der Neubaustrecke Köln-Rhein/Main. Die Standsicherheit der Außenschale wurde mit Berechnungen nach der Finite-Elemente-Methode unter Verwendung des Stützkernverfahrens für alle maßgebenden Bauzustände nachgewiesen und Verformungszustände prognostiziert. Die Auffahrung des 1.300 m langen Neuen Mainzer Tunnels erfolgte im Ulmenstollenvortrieb im innerstädtischen Bereich. Während der bergmännischen Auffahrung wurden in beiden Tunnels umfangreiche geotechnische und geodätische Messungen durchgeführt. Die Ergebnisse aus Berechnung und Messung werden für den Schulwald-Tunnel und für den Neuen Mainzer Tunnel auszugsweise vorgestellt und bewertet.
Vergleich von Ergebnissen nummerischer Berechnungen mit in-situ-Messungen am Beispiel zweier Tunnelvortriebe
Tiefbau ; 114 , 11 ; 610-612, 614-616
2002-01-01
7 pages
Article (Journal)
German
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