Zwischen Hanau, Fulda und Würzburg ist das Bahnnetz teilweise stark überlastet und durch die bewegte Topographie der Mittelgebirgslandschaft Nordspessart vielfach sehr langsam. Der Naturraum ist zugleich ökologisch sehr sensibel. In einer Raumempfindlichkeitsprüfung - also noch vor der Umweltverträglichkeitsprüfung und Trassenplanung - wurde daher geprüft, ob bzw. wo Varianten-Korridore verträglich wären. Auf 670 Quadratkilometern mussten dafür aufgrund der zum Teil sehr schlechten Datengrundlage umfangreiche Recherchen und Neukartierungen erfolgen, um sichere Aussagen treffen zu können. Die DB AG strebt eine Entlastung durch eine NBS oder ABS an. Die Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan ist vorgesehen.
Raumempfindlichkeitsprüfung im Gleisdreieck Hanau/Fulda/Würzburg
EI - Der Eisenbahningenieur ; 53 , 4 ; 34-36
2002-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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FACHBEITRÄGE - Raumempfindlichkeitsprüfung im Gleisdreieck Hanau-Fulda-Würzburg
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