Infolge von Bahnreform und Regionalisierung ist der Markt für Nahverkehrsleistungen in Bewegung geraten. Ein weiterer Impuls wird von der derzeit im Gesetzgebungsverfahren befindlichen Novellierung des EG-Rechts erwartet. Dreh- und Angelpunkt der wettbewerblichen Vertragswirtschaft wird der Verkehrsvertrag sein. Über ihn werden im Bereich gemeinwirtschaftlicher Verkehre die Rechte und Pflichten von Verkehrsunternehmen und Aufgabenträger definiert. Mit der Ausgestaltung des Verkehrsvertrages im Hinblick auf Erfüllung, Sanktionierung, Risikoverteilung und Vertragsanpassung soll erreicht werden, dass die Realität auf Schiene und Straße den Vorgaben des Vertrages entspricht und auch während der Vertragslaufzeit den sich ändernden Fahrgastbedürfnissen angepasst werden kann. Über die Marktposition und die Nachfrage im ÖPNV sowie über die drei verschiedenen Vertragsformen: Brutto-, Netto- und Anreizverträge wird im beitrag ausführlich berichtet.
Untersuchungen sichern einen hohen Standard
Qualitätssteuerung beim öffentlichen Nahverkehr
der städtetag ; 54 , 10 ; 39-43
2001-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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