Der Einsatz von Software-Systemen im Bereich der computergestützten Lichtsimulation gewinnt zunehmend an Bedeutung, führt aber häufig noch zu grundlegenden Problemen, gerade im Bereich der Visualisierung. Alle bisher erhältlichen Lichtsimulations-Programme erfordern zur Vorbereitung der 3D-Eingangsdaten einen hohen Zusatzaufwand bei der Konstruktion. Nur wenige Spezialisten beherrschen eine "lichtsimulationstaugliche" Konstruktionsweise, die eine lange Einarbeitungszeit und vor allem sehr viel Erfahrung erfordert. Die Thomas & Gilles GmbH aus Lüdenscheid hat zusammen mit der japanischen Firma Integra Inc. spezielle Lichtsimulationssysteme weiterentwickelt und optimiert, die es dem Anwender ermöglichen, ohne großen Zeitaufwand exakte Berechnungen und brillante Visualisierungen durchführen zu können. Die Kompatibilität zu bestehenden CAD-Systemen war dabei Grundvoraussetzung für die Entwicklung. Im Beitrag werden die Lichtsimulationssysteme "Inspirer" und "Specter" vorgestellt. Was steckt hinter diesen Systemen, was kann der Benutzer mit diesen Programmen erreichen und wo liegt der Vorteil der Software?
Neue Impulse für die Lichtsimulations-Technik
Teil 1: Eine neue Lichtsimulations-Technologie bietet komfortables Arbeiten und neue Algorithmen
Licht ; 53 , 5 ; 438-442
2001-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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