Der europäische Schienengüterverkehr hatte 1970 noch einen Anteil von 20% des gesamten Transportvolumens, während es im Jahre 2000 nur noch 8% waren. Das Parlament in Straßburg erhofft sich eine Umkehrung dieses Trends, indem es das europäische Schienennetz für kompetente Betreiber frei gibt. Damit können die nationalen Eisenbahngesellschaften wie die DB, FS, SJ und nicht zuletzt die SNCF über ihre Ländergrenzen hinaus operieren. Aber auch Industrien oder Gesellschaften wie die deutsche BASF und "Eisenbahn und Häfen" oder Frankreichs größtes industrielles Eisenbahnnetz, die lothringische HBL, können jetzt ihre Werksgrenzen überschreiten und zu großräumigen Betreibern werden. Der Artikel beantwortet die wichtigsten, die Allgemeinheit interessierenden Fragen.
Fret. Les nouvelles règles du jeu européen
La vie du rail et des transport ; 166 ; 18-24
2001-01-01
7 pages
Article (Journal)
French
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