Zentraler Gegenstand der Veröffentlichung ist ein Schadensfall an einem Wasserstoffbehälter, der zu einer Explosion mit hohen Folgekosten führte. Ursache des Versagens war ein 780 mm langer und 20 mm tiefer Ermüdungsriß, der sich entlang der Längsnaht des oberen Behälterschusses ausbreitete. Durch eine Aufdachung der Naht traten zusätzliche Biegespannungen in der Naht auf. Hinzu kam eine relativ hohe Nahtüberhöhung. Dieser Fehler löste einen Ermüdungsriß aus, dessen Ausbreitung durch den Wasserstoff beschleunigt wurde. Für Wiederholungsprüfungen wird die Ultraschallprüfung gefordert, die mit einer Schallemissionsanalyse zu kombinieren ist. Dadurch lassen sich die Bereiche angeben, in denen gezielt auf Fehler zu prüfen ist. (Tietz, H.-D.)
ZfP und Rißerkennung an Druckgasbehältern
NDT and crack detection in pressure vessels
1998
4 Seiten, 1 Bild
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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