Untersucht wurde die Dauerfestigkeit hochfester Stähle in Konstruktionen für den Offshore-Betrieb. Versuche zum Ermüdungsverhalten wurden an maßstabsgetreuen Doppel-T-Rohrverbindungen und Probeblechen mit transvers geschweißten Befestigungen durchgeführt. Als Werkstoffe diente konventioneller Offshore-Stahl (API 5LX GR.X-52N) mit einer Streckgrenze von 363-409 MPa und hochfester Weldox 700-Stahl mit einer Streckgrenze von 823-840 MPa. Prüfausrüstung und -verfahren zur Ermittlung der Verteilung von Eigenspannungen und der Bildung von Rissen werden charakterisiert. Auf der Basis erarbeiteter Kriterien werden Einflußnahmen wechselnder und konstanter Lastbeanspruchungen auf das Ermüdungsverhalten mittels eines Computerprogramms simuliert. Abweichungen, die zwischen den simulierten Daten und den Vorhersagen einer Formel zur linearen Schadensakkumulation auftreten, werden diskutiert. Die Autoren weisen darauf hin, daß die Verbindungen aus hochfestem Stahl eine allgemein längere Dauerhaltbarkeit als die Proben aus konventionellen Offshore-Stahl aufweisen. (Thormählen, K.)
An investigation on fatigue in high-strength steel offshore structures
Schwingfestigkeitsuntersuchung von Offshore-Konstruktionen aus hochfestem Stahl
Welding in the World ; 41 , 4 ; 328-342
1998
15 Seiten, 14 Bilder, 5 Tabellen, 21 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
High strength steel for offshore structures
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