Die vorgeschriebenen Wiederholungsprüfungen an Schiffen sind abhängig vom Alter und Typ des Schiffes. Der Höhepunkt ist bei einem Lebensalter von 20 Jahren erreicht. An mehreren tausend vorgeschriebenen Stellen müssen Ultraschall-Wanddickenmessungen durchgeführt werden. Im Beitrag wird die Meßgenauigkeit diskutiert, wobei folgende Fälle unterschieden werden: korrodierte Rückwand bei unbeschichteter Prüffläche, korrodierte Rückwand bei beschichteter Prüffläche und korrodierte Prüffläche bei beschichteter bzw. unbeschichteter Rückwand. Dabei werden Meßfehler insbesondere für den dritten Fall beobachtet. Hauptproblem ist dabei nicht einmal die Meßunsicherheit, sondern die Schwierigkeit, überhaupt einen Meßwert zu erhalten. Zusammenfassend wird beurteilt, daß eine Meßgenauigkeit von 0,5 mm für eine individuelle Meßstelle nicht überschritten wird. Dabei werden in der Regel zu große, also zu günstige, Meßwerte für die Wanddicke erhalten. Bei Mittelung der Meßwerte über eine Platte lassen sich einige der Oberflächeneinflüsse auf den Meßwert reduzieren. Meßunsicherheiten aufgrund des Gerätetyps werden dadurch allerdings nicht verbessert. (Ultrasonic Thickness Measurement Seminar, Northampton, GB, March 1996). (Völkel, U.)


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    Titel :

    Ultrasonic thickness surveys on tankers and bulk carriers


    Weitere Titelangaben:

    Wanddickenüberwachung mit Ultraschall an Tankern und Massengutfrachtern


    Beteiligte:
    Porter, R. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Insight ; 39 , 1 ; 21-23


    Erscheinungsdatum :

    1997


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 1 Bild, 2 Tabellen, 3 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch