In dem Projekt ICDN (Intercalibration of Offshore NDT) wird die Zuverlässigkeit der ZfP-Verfahren im Offshore-Bereich untersucht. Die Untersuchungen zur Magnetpulverprüfung erfolgten an Stumpfnähten mit Tauchern in einem Tank. Ausgewertet wurde der Nachweis, das subjektive Erscheinungsbild sowie die festgestellten Länge von 2 Anzeigen (nominal 5 mm und 20 mm) und von über 100 zunächst unbekannten Anzeigen mit Längen von 0 - über 32 mm. Die Zusammenhänge wurden bei konstanter UV-Betrahlungsstärke in Abhängigkeit von der Magnetisierung (0 - 2,5 kA/m), der Beleuchtungsstärke (0 - 600 lx) und dem Prüfmittel (4 Varianten; Typ, Magnetpulveranteil) ermittelt. Die Nachweiswahrscheinlichkeit POD ist von der Länge der Anzeigen abhängig. Sie erreicht bei 5 von 6 Parametervariationen und Längen über 32 mm POD - 100 %. Es zeigt sich, daß der Einfluß der Magnetisierung im Vergleich zu den übrigen Parametern relativ groß ist. Der Einfluß verschiedener Prüfer ist erstaunlicherweise relativ klein. Es wurde wurde festgestellt, daß der subjektive Eindruck der Anzeigen nicht immer mit der ermittelten POD übereinstimmt. (Stadthaus, M.)
Investigation of underwater MPI procedures in the ICON project
Untersuchung der Unterwasser-Magnetpulverprüfung in dem ICON-Projekt
Insight ; 38 , 6 ; 415-418
1996
4 Seiten, 3 Bilder, 10 Tabellen, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
The ICON project. Data for underwater inspection
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