Die Entwicklung einer CNC-Steuerung ermöglicht das Elektronenstrahlschweißen des Hinterrumpfes des neuen Jägers F22 bei den Boeing Werken. Die 30-KW/60000 V Elektronenstrahlschweißmaschine verfügt über 9 x 2,7 x 3,3 m große Vakuumräume. Zwei sind vorhanden, drei weitere bestellt. Die Schweißnähte des Hinterrumpfes sind insgesamt 87,6 m lang. Ihre Dicke reicht von 6,4 bis 25 mm. Die aus Ti-6Al-4V bestehenden Bauteile werden ohne Zusatzstoffe geschweißt. Bisher bestanden die Flugzeugrümpfe aus genieteten Aluminiumteilen. Der Verzicht auf das Nieten brachte durch die fehlenden Lochungen und Überlappen eine deutliche Gewichtsreduzierung des Rumpfes. Die im Flugzeug noch verwendeten Bauteile aus Aluminium werden jedoch weiterhin genietet. Im zivilen Flugzeugbau wird sich das Verfahren wegen der deutlich geringeren Werkstoffbelastungen nicht rentieren. Weiterhin wird die Entwicklung der CNC-Steuerung und des Schweißens im amerikanischen Flugzeugbau beschrieben. (Albrecht, M.)


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    Titel :

    EB welding joins the titanium fuselage of Boeing's F-22 fighter


    Weitere Titelangaben:

    Elektronenstrahlschweißen zum Fügen des Titanrumpfes des Boeing-Kampfflugzeugs F-22


    Beteiligte:
    Irving, B. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Welding Journal, New York ; 73 , 12 ; 31-36


    Erscheinungsdatum :

    1994


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 5 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch