Die Windschutzscheiben für Automobile bestehen aus Glasplatten mit Kunststoff-Zwischenschicht. Die Haftfestigkeit soll mit dem akustischen Verfahren der Messung des Spannungswellenfaktors bestimmt werden. Hierzu wurden Untersuchungen an Glasschichtstoffen unterschiedlicher Festigkeit vergleichend mit zerstörenden Prüfungen durchgeführt. Die Glasplatten sind ca 2,5 mm dick, die thermoplastische Zwischenschicht PVB (Polyvinyl-Butyral) 0,38 mm dick. Für den gemessenen Spannungswellenfaktor gibt es noch keine genormte Definition. Hier wurde als Meßwert die gerichtete Fläche des Ausgangssignals am Schallempfänger verwendet. Die verwendete Meßanordnung mit kommerziellem Schallemissionsgerät wird beschrieben. Der Abstand von Sender und Empfänger (auf verschiedenen Seiten des Schichtmaterials) beträgt 76 mm, die Ankopplungsfläche mit Silikongummi als Trockenkopplungsmittel hat 6,4 mm Durchmesser. Zwischen den Spannungswellenfaktor-Meßwerten und der zerstörend bestimmten Haftfestigkeit (Pummel Rating) besteht ein (allerdings stark streuender) linearer Zusammenhang. 18 Proben wurden untersucht. Das Verfahren wird als aussichtsreich beurteilt. (Völkel)
Acousto-ultrasonic non-destructive evaluation of windshield laminated safety glass
Akusto-Ultraschall zur zerstörungsfreien Untersuchung von Windschutz-Sicherheitsglas
British Journal of Non-Destructive Testing ; 35 , 10 ; 565-567
1993
3 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle, 15 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Accessory mounting system for laminated glass windshield
Europäisches Patentamt | 2017
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