Ziel des beschriebenen Forschungsprogramms ist es, zu zeigen, daß die derzeitigen Standard-ZfP-Verfahren sich zur Konstruktion eines Abtasters für große Flächenbereiche eignen. Das Flugzeug soll im Depot oder zwischen zwei Flügen mit möglichst transportablem Gerät von einer kleinen Mannschaft prüfbar sein, mit leicht interpetierbarem und dokumentierbarem Prüfergebnis. Kommerziell erhältliches Gerät, das zum Aufbau des gewünschten Systems geeignet ist, soll ermittelt werden. Im Beitrag werden Aktivitäten beschrieben zur Erreichung dieses Ziels, und es werden Modifikationen existierender kommerzieller Einrichtungen vorgeschlagen, um die geforderten Kriterien zu erfüllen. Die Kriterien werden zusammengestellt, untersuchte ZfP-Verfahren werden in drei Tabellen aufgeteilt: nichtgeeignete Methoden, geeignete optische Methoden und geeignete nichtoptische Methoden. Als aussichtsreich hingestellt und im einzelnen beschrieben werden an optischen Verfahren: das kanadische Diffracto-Sight (auch D-Sight) für Oberflächenfehler, die Scherographie und die gepulste Infrarot-Thermographie. Hier werden Anwendungsbeispiele gezeigt. An nichtoptischen Verfahren werden nur erwähnt: Compton-Rückstreu-Tomographie und lasererzeugter Ultraschall. Abschließend wird der Stand der industriellen Entwicklung der drei optischen Scannersysteme kurz zusammengefaßt. Für Scherographie und Impulsthermographie muß die Anwendbarkeit vor Ort noch demonstriert werden. (Völkel)
Large-area aircraft scanner
Ein Scanner für großflächige Flugzeugabtastung
1992
8 Seiten, 3 Bilder, 4 Tabellen, 11 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch