Ein Flachboden-Flüssigkeitstank ist vergleichbar mit einer riesigen Thermosflasche, die über 85000 m3 einer auf minus 163 Cel gekühlten Flüssigkeit enthält. Bei der Fertigung und Abnahme sind zahlreiche zerstörungsfreie Prüfungen erforderlich. Die hierbei zu beachtenden Vorschriften werden angegeben. Am Rande wird auch auf Werkstoffüberprüfungen mittels Röntgenfluoreszenzanalyse und auf Härtemessungen vor Ort eingegangen. Die Hauptgruppen der ZfP umfassen Oberflächenrißprüfung, Dichtigkeitsprüfung und Schweißnahtprüfung mittels Radiographie oder Ultraschall. Zur Rißprüfung wird bei der äußeren Wandung aus Baustahl (A36 bis A516) üblicherweise eine Magnetpulverprüfung und bei der inneren Wandung, die aus Aluminium oder 9 % Nickelstahl (A553) besteht, eine Farbeindringprüfung vorgenommen. Die Dichtigkeit wird durch Blasentests mittels Vakuumbox geprüft. Dieses Verfahren weist Leckraten ab 0,0001 bis 0,001 atm.cm3/s nach. Abschließend werden die verschiedenen Drucktests mit Wasser/Luft, Luft und Teilvakuum beschrieben. (Richter)


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    Titel :

    Nondestructive testing of double-wall, flat-bottom liquid natural gas tanks


    Weitere Titelangaben:

    Zerstörungsfreie Prüfung von doppelwandigen Tanks mit flachem Boden für flüssiges Erdgas


    Beteiligte:
    Madden, J.E. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Materials Evaluation ; 50 , 4 ; 494-499


    Erscheinungsdatum :

    1992


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 2 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch