Verschiedene Elektroplattierungsschichten aus Zn, Ni-Zn mit 9 % oder 13 % Ni und aus 18 % Fe-Zn wurden hinsichtlich ihrer Zusammensetzung, ihres Gefueges und ihrer Phosphatierbarkeit fuer die Lackbestaendigkeit bei beschleunigten Korrosionspruefversuchen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass das Wegkriechen des Anstriches an Anrissen von der anodischen Aufloesung der metallischen Beschichtung und Abrissen an der Grenzflaeche zwischen der metallischen Beschichtung und dem Lack bestimmt wird. Die Grenzflaechenabtrennungen werden durch die Phosphataufloesung verursacht. Die anodische Zinkaufloesung bestimmt das Kriechen an Anrissen, wobei die Geschwindigkeit von der Phosphatierungsguete abhaengt. Eine ungleichmaessige Phosphatverteilung entstand auf 9 % Ni-Zn und 18 % Fe-Zn. Die Verzinkung schuetzt sehr gut gegen Rotrost, schlecht aber gegen das Anrisskriechen. Die 13 % Ni-Zn-Beschichtung wirkt entgegengesetzt. Die Beschichtungen mit 9 % Ni-Zn und 18 % Fe-Zn stellen gute Kompromisse dar.
Mechanisms of cosmetics corrosion in painted zinc and zinc-alloy-coated sheet steels
Mechanismus der Kosmetikkorrosion von lackiertem Zink und von lackierten und mit Zinklegierung beschichteten Stahlblechen
Corrosion, Houston ; 45 , 2
1989
17 Seiten, 26 Bilder, 4 Tabellen, 15 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Corrosion Behavior of Painted Zinc and Zinc Alloy Coated Autobody Sheet Steels
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