Es wurde ein Konzept zur Auslegung des Wirbelstrompruefverfahrens entwickelt, das die Bestimmung der Tiefenausdehnung der Korrosion in Flugzeugteilen aus Al und Al-Legierungen ermoeglicht. Geometrie-Inhomogenitaeten (Blechkanten, Nieten, Nietlochbohrungen) und die davon ausgehenden Stoersignale muessen unterdrueckt und ausgeschaltet werden. Hier lieferte eine Topfspule mit Abschirmung des Aussenfeldes gute Ergebnisse. Durch unterschiedliche chemische Zusammensetzung der Al-Legierungen liegt eine unterschiedliche elektrische Leitfaehigkeit vor, die eine Verschiebung des Arbeitspunktes der Impedanzebene hervorruft. Dies kann durch eine automatische Nullpunktkompensation ausgeglichen werden. Die Prueffrequenzen der untersuchten Bleche mit typischer Korrosion lagen bei Niederfrequenz = 40 kHz und Hochfrequenz = 500 kHz. Das entwickelte Verfahren wurde an Proben mit kuenstlicher Korrosion und Flugzeugblechen mit natuerlichen Korrosionsschaeden im Vergleich mit metallographischen Schliffbildern angewendet. Es ergab sich eine relativ gute Uebereinstimmung der Ergebnisse.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Projekt Nr. 0-L 9.1/9. Verfahren zur Ermittlung der Korrosionstiefe an der Oberflaeche von Luftfahrzeugkomponenten unter Verwendung der Hoch- und Niederfrequenz-Wirbelstromtechnik (Zweifrequenzverfahren)


    Weitere Titelangaben:

    Project No 0-L 9.1/9. Application of the high frequency eddy current technique (two frequency method) for the determination of the corrosion depth at the surface of aircraft components


    Erschienen in:

    Werkstoffe und Korrosion ; 39 , 11 ; 540-Korrosionsschutz


    Erscheinungsdatum :

    1988


    Format / Umfang :

    1 Seite



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch