Die grabenlose Sanierung von Rohrleitungen umfaßt alle Maßnahmen, bei denen Rohleitungsabschnitte mit nicht selbsttragenden Materialien ausgekleidet werden. Gegenüber der grabenlosen Auswechslung hat sie den Vorteil einer noch schnelleren Bauweise. Das Verfahren weist eine hohe Wirtschaftlichkeit auf. Vorgestellt wird das Starline-2000-Verfahren der Firma Karl Weiss, Berlin, D, welches zur Sanierung von Gasleitungen im Stadtgebiet von Berlin eingesetzt wird. Nach einem Überblick über die Entwicklung des Ostberliner Gasleitungsnetzes wird das Verfahren beschrieben. Die Sanierung besteht aus den Abschnitten Herstellen von Start- und Zielbaugrube, Außerbetriebnahme der Leitung, Rohrreinigung mit TV-Inspektion, Sanierung durch Einführung eines Gewebeschlauches im Reversionsverfahren und Verklebung mit der Rohrinnenwand mit Aushärteperiode und Druckprüfung, Anbinden der Hausanschlüsse mit TV-Cuttersystem und Inspektion sowie Inbetriebnahme der Strecke mit Verfüllen der Baugruben. Der Reversionsvorgang des klebstoffgefüllten Gewebeschlauches ist dabei der wichtigste Teilschritt.


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    Titel :

    Sanierung von Druckrohrleitungen durch Gewebeschlauchrelining


    Beteiligte:
    Rose, A. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Straßen- und Tiefbau ; 51 , 4 ; 10-12


    Erscheinungsdatum :

    1997


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 5 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch