Einleitend wird im Bericht auf die technische Entwicklungsgeschichte des Kraftstoffschlauches eingegangen. Veränderte Umweltanforderungen, z.B. Permeations- und Shed-Test-Anforderungen, sowie der Zwang zur Gewichtseinsparung stellen neue Anforderungen an die Schläuche. Dies wurde, wie das Beispiel des 4-lagigen Fluorelastomerschlauches zeigt, bisher mit dem Einsatz hochwertiger und damit teurer Werkstoffe erreicht. Bei der vorgestellten Schlauchkonstruktion 'Veritas-X-Liner' handelt es sich um einen Kraftstoffschlauch aus einem Fluorkunststoff-Gummi-Verband, wobei die elastischen Eigenschaften des Verbundes zwischen elastomeren und thermoplastischen Werkstoffen dem reinen Elastomerverbund in keiner Weise nachstehen. Aufgezeigt werden einige Testergebnisse bezüglich Kälteverhalten, Festigkeitswerte der Sperrschicht und Permeation. Die Kosten konnten gegenüber dem 4-Lagen-FPM-Schlauch deutlich gesenkt werden. Zur Verbindung der Schlauches oder der Formteile an die angrenzenden Baubereiche bzw. Übergabepunkte, stehen alle bekannten Verbindungstechniken ohne Modifikation zur Verfügung. Für den X-Liner eröffnen sich, u.U. in modifizierter Form, neue Einsatzfelder, wie z.B. Tankeinfüllstutzen, Entlüftungssystem oder Leckölführung.


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    Titel :

    Veritas-X-Liner - ein modernes Bauteil in der automobilen Fluidtechnik


    Beteiligte:
    Ludwig, H.J. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1996


    Format / Umfang :

    16 Seiten, 13 Bilder, 3 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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