Die in früheren Untersuchungen behauptete Anfälligkeit freischwebender (d.h. nur an einem Ende eingespannter) Ansaugrohre (wie sie z.B. im Meeresbergbau verwendet werden) gegenüber Flatterschwingungen wird in diesem Artikel widerlegt. Beim Ansaugen entsteht im Rohr ein Unterdruck, der die beim Durchbiegen des Rohres auftretenden Zentrifugalkräfte kompensiert. Diese Zentrifugalkräfte sind bei freischwebenden Ausströmrohren der Grund für das Auftreten von Flatterschwingungen. Im Rahmen der Untersuchung wurde auch das 'Feynman'sche Sprinklerproblem' geklärt. Während ein gebogenes freischwebendes Rohr, aus dessen unbefestigtem Ende eine Flüssigkeit ausströmt, eine Querbeschleunigung erfährt, bleibt das gleiche Rohr beim Ansaugen einer Flüssigkeit aus einem Behälter vollkommen in Ruhe.


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    Titel :

    Aspirating pipes do not flutter at infinitesimally small flow


    Weitere Titelangaben:

    Bei freischwebenden Ansaugrohren treten auch bei geringer Strömungsgeschwindigkeit keine Flatterschwingungen auf


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1999


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 3 Bilder, 11 Quellen




    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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