Der Beitrag stellt das Projekt der U-Bahn in Brasilia, BR, vor. Die Bauarbeiten begannen 1992 und 1999 soll der Betrieb aufgenommen werden. Die Bahn verbindet den Süden der Stadt mit fünf Vororten und soll die Umwelt vor Verkehrslärm und Verschmutzung schützen. Die Auffahrungen erfolgen nach der Neuen Österreichischen Tunnelbaumethode und umfassen die Stufen Ausbruch, Einbringen der Gitterträger, Einbringen des Spritzbetons und Einbau der Auskleidung inklusive zweilagigen Stahlnetzes. In Abhängigkeit von den Untergrundverhältnissen werden vier Methoden angewandt, die kurz charakterisiert werden. Zur Messung von Setzungsvorgängen wurden alle 50 m voll instrumentierte Meßsektionen mit Markierungen, Extensiometern, Inklinometern und Konvergenzbolzen eingebaut. Die Ergebnisse der Messungen werden diskutiert. Da die U-Bahn unter gering bebauten Bereichen gebaut wird und daher Setzungserscheinungen relativ unproblematisch sind, betrugen die Baukosten nur ca. 1/5 der Kosten in stark urbanisierten Bereichen, z.B. Sao Paulo, BR oder Rio, BR.


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    Titel :

    Tunnelling in porous soils for Brasilias metro


    Beteiligte:
    Assis, A.P. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Tunnels and Tunnelling ; 31 , Januar ; 16-18


    Erscheinungsdatum :

    1999


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 6 Bilder, 3 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch