Es wird über ein neues zweistufiges Verfahren zur Geräuschanalyse von Motorschalldämpfern berichtet. Bei der von der Firma Gillet entwickelten Methode wird das subjektive Geräuschempfinden mittels Kunstkopftechnik zusätzlich zur objektiven Mikrophonaufnahme gemessen. Das Sound-Design muß einerseits den gesetzlichen Bestimmungen und soll andererseits den Erwartungen des Kunden, z.B. Sportwagenkäufer, entsprechen. Beim Versuch auf dem Rollenprüfstand werden die Geräusche mittels der Kunstkopf-Meßstation auf Tonband aufgenommen. Diese werden im Labor für unterschiedliche Schalldämpfer und nach den Klangeindrücken bewertet. Störgeäusche werden sodann herausgefiltert und bestimmt und durch konstruktive Änderungen beseitigt. Der Klang des Schalldämpfers wird durch Volumen und Konstruktion beeinflußt. Die gezielte Modellierung geschieht sowohl durch das Reflexionsprinzip, d.h. geometrische Änderungen als auch durch Absorption mittels perforierter Rohre und Dämmstoffe. Der Fahrgeräuschwert der Abgasanlage wird an einer Meßstrecke von 20 m Länge bei 50 km/h Fahrgeschwindigkeit mittels Mikrophon aufgenommen.


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    Titel :

    Der Auspuff macht die 'Musik'


    Erschienen in:

    Automobil Industrie ; 43 , 1/2 ; 68-70


    Erscheinungsdatum :

    1998


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 1 Bild



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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