General Motors hat die Einführung des Night-Vision-Systems im Cadiallac DeVille für das Modelljahr 2000 angekündigt. Das Night-Vision-System ersetzt den Blick des Fahrers durch die Frontscheibe nicht, sondern liefert ihm lediglich zusätzliche Information - z.B. wenn der Fahrer vorübergehend durch die Scheinwerfer eines entgegenkommenden Fahrzeugs geblendet wird. Das Night-Vision-System verwendet ein Flüssigkristall-HUD (Head-up-Display) mit aktiver Matrix; als bildgebender Sensor dient ein UFPA-Detektor (uncooled focal plane array). Es handelt sich bei dem Night-Vision-System lediglich um ein Fahrerassistenzsystem und nicht um ein Drive-by-Wire-System. Das Night-Vision-System stellt dem Fahrer ein monochromes virtuelles Bild mit der Sicht des Infrarotdetektors in der Fokalebene des Fahrers zur Verfügung. Der UFPA-Sensor basiert auf dem ferroelektrischen Werkstoff Barium-Strontium-Titanat. Die Elektronik verarbeitet das Sensor-Rohsignal, das aus zwei Interlaced-Feldern von jeweils 240 Zeilen besteht, wobei jede Zeile 320 Pixel enthält. Das Night-Vision-System arbeitet nur bei eingeschalteten Scheinwerfern, wenn über einen Sensor zusätzlich Dunkelheit signalisiert wird. Der Sensor ist von Raytheon Systems entwickelt worden, der HUD von Delphi Delco Electronics.
GM's Night-Vision system for Cadillac DeVille
Das Night-Vision-System von General Motors für den Cadillac DeVille
Asia-Pacific Automotive Report ; 286 ; 28-29
1998
2 Seiten, 1 Bild
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Personenkraftwagen , Fahrzeugelektrik , Fahrzeugbeleuchtung , Kraftfahrzeugelektronik , Infrarotdetektor , Bildverarbeitung , Sensor , Projektion , Brennfläche , Sicherheitseinrichtung , Flüssigkristallanzeige , Ferroelektrikum , virtuelles Bild , Bariumstrontiumtitanat , Fahrerassistenzsystem , Head-Up-Display
Cadillac DeVille Thermal Imaging Night Vision System
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