Als Originaldokument nur Kurzmitteilung vorhanden, im wesentlichen wie folgt: Die französischen Hochgeschwindigkeitszüge erzeugen Schwingungen, die zu einer Beeinträchtigung des Schotterbettes führen. Abgelöste kleine Steinpartikel können sich auf den Laufflächen der Schiene eindrücken und diese zerstören. Auf diese Weise verliert das Schotterbett seine Elastizität und den ursprünglichen Widerstand gegenüber den Querkräften. Eine Gesellschaft der niederländischen Eisenbahn bietet eine Lösung an. Auf einer 3 km langen Strecke nördlich von Eindhoven rollen die Züge auf einem neuen Schienenweg, und zwar leiser und damit für die Reisenden und Anwohner angenehmer. Die Gleise ruhen auf Gummi in einer Rinne aus einem Polyurethan-Kork-Gemisch, die ihrerseits in relativ leichten Stahlbeton eingegossen wurde. Das Betonbett könnte mit einer im Straßenbau entwickelten Maschine hergestellt werden. Die Baukosten sind um 25 % höher als heute üblich, aber über eine Zeit von 40 Jahren würde man 25 % der Gesamtkosten sparen.
Gleislagerung auf Kunststoff. Eine Mischung mit Kork in leichtem Stahlbeton. Schienenverkehr
Blick durch die Wirtschaft ; 41 , 141 27.07.98 ; 6
1998
1 Seite
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Gleis , Schienenverkehr , Kork , Stahlbeton , Gummi , Polyurethan , Baustoff , Herstellkosten , Eisenbahnschiene
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