Die Ortungssysteme von SAR-Hubschraubern werden verbessert. Vorgestellt wird das HeliRadar-System ROSAR. Das Funktionsprinzip von Radar mit synthetischer Apertur (SAR) wurde verbunden mit der mechanischen Rotation des Antennensystems. Eine kreuzförmige Antenne rotiert zusammen mit dem Hubschrauberflügel und ist oberhalb der Rotorblätter an diesen befestigt. An den vier Enden der Kohlefaserkonstruktion befinden sich jeweis vier Radarsendeantennen sowie vier Empfangsantennen. Diese virtuelle Radarantenne liefert 14 Mia Daten pro Sekunde. Diese werden in einem Bordrechner (Parallelrechner mit 120 Prozessoren) zu einem Videobild hoher Auflösung verarbeitet. Durch die integrierte Mustererkennung sind häufig vorkommende Hindernisse signalisierbar. Eine automatische Hinderniswarnung reagiert auch auf dünnste kilometerweit entfernte elektrische Freileitungen. Das Sichtsystem befindet sich in der Erprobung.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Luftrettung bei Nacht und Nebel


    Weitere Titelangaben:

    Riders on the storm: Rotating radar system for search-and-rescue helicopters


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1998


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 4 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Luftrettung

    Simsa, Paul | SLUB | 1997





    Augen durch Nacht und Nebel : die Radar-Story

    Bekker, Cajus | GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1964