Im Zentrum des vorgestellten Nachweisberichtes zur Beurteilung der Sicherheit von Maßnahmen im Eisenbahnbetrieb stehen die Risikoanalyse, die Risikobewertung sowie die Maßnahmenplanung. Dabei werden in der Risikoanalyse die Gefahrenidentifikation, die Festlegung der Maßgrößen und die Risikobestimmung vorgenommen, ergänzt durch Sensitivitätsanalysen. Bei der Risikobewertung werden die Bewertungskriterien festgelegt und Evaluationen des individuellen wie auch des kollektiven Risikos durchgeführt. Die Maßnahmenplanung umfaßt neben der Abschätzung der Risikominderungen durch sicherheitsspezifische Aktivitäten auch eine Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeitsüberlegungen durch eine Gewichtung mit den (Grenz-)Kosten, um ein (näherungsweises) Optimum definieren zu können. Erst dann erfolgt eine Beurteilung der (vorgeschlagenen) Maßnahmen. Einen breiten Umfang nehmen die im Anhang plazierten Beschreibungen von 21 verschiedenen Methodikbausteinen für die Risikoanalyse ein. Nach einer Kurzdarstellung werden die Anwendungsbereiche sowie die Vor- und Nachteile stichwortartig dargestellt.
Risikoorientierte Sicherheitsnachweise im Eisenbahnbetrieb. Leitfaden
Risk-oriented safety verification in railway operations. Guide
1997
54 Seiten, 25 Bilder, 4 Tabellen, 63 Quellen
(+31 S. Anhänge)
Report
Deutsch
Risikoorientierte Sicherheitsnachweise im Eisenbahnbetrieb
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