Vorgestellt werden die Konzepte zum Umbau des Kleinlieferwagens Iveco 49-12 zum Spezialfahrzeug für den Transport körperbehinderter Menschen im Großraum London. Im Rahmen des Projektes ASTI (Accessible Sustainable Transport Integration) wurden zwei Umbauvarianten durch die MIRA (Motor Industry Research Association, England) realisiert. Die Fahrzeuge sind für eine tägliche Fahrstrecke von maximal 130 km bei einer Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h vorgesehen. Der typische Fahrzyklus ist definiert für den Transport von 3 bis 6 Personen und ihrer Rollstühle, einer Streckenlänge zwischen den Stopps von 2,4 km und der hierfür nötigen Fahrzeit von 10 Minuten. Die Variante Elektrofahrzeug wird über Gel-Blei-Akkumulatoren (336 V, 95 Ah) und Umrichter durch einen Wechselstrommotor angetrieben. Abhängig von der Nachladestrategie für die Batterien beträgt die Reichweite etwa 55 km. Die Akkumulatoren und die Fahrgastraumheizung sind durch ein Wärmeregelsystem integriert. Die andere Umbauvariante wurde als Gasmotorfahrzeug mit monovalentem Otto-Gasmotor und geregeltem Katalysator realisiert. Dieses Fahrzeug erreicht bei einem Gastank von 120 l die erforderliche Tagesleistung von 130 km. Die Minibusse sind mit einem Verkehrstelematik-System (Streckenplaner, GPS-Navigation) ausgerüstet.


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    Titel :

    Elektrisch und mit Erdgas betriebenes Behinderten-Fahrzeug für den Einsatz im Stadtverkehr


    Beteiligte:
    Charters, D. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1997


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch