Die Aufgabe der Arbeit ist, ein für den Rad-Schiene-Kontakt entwickeltes instationäres Kontaktmodell experimentell zu Überprüfen. Dies geschieht an einer Radpaarung aus Polymerwerkstoff und Stahl. Auf einem speziell dafür entwickelten Prüfstand wird das Kunststoffrad jeweils mit periodisch veränderlicher Normalkraft, Querschlupf und Hauptkrümmungsradius angeregt. Dabei werden Übertragungsfunktionen zwischen der jeweiligen Anregungsgröße und der Querkraft in der Kontaktfläche ermittelt. Ferner werden Kraftschluß-Schlupffunktionen unter statischer und dynamischer Belastung bestimmt. Qualitative bis quantitative Übereinstimmungen zwischen den gemessenen und den mit dem Kontaktmodell berechneten Funktionen werden festgestellt. Die möglichen Ursachen für die Unterschiede werden diskutiert. Für den besseren Vergleich zwischen der Messung und der Theorie werden Werkstoffkennwerte der Radwerkstoffe einerseits im Zugversuch ermittelt, anderseits durch ein hier entwickeltes Kontaktmodul-Meßverfahren direkt an den Rädern zerstörungsfrei bestimmt.
Experimentelle Untersuchung des instationären Rollkontakts zwischen Rad und Fahrbahn
1997
180 Seiten, 100 Bilder, 15 Tabellen, 81 Quellen
Hochschulschrift
Deutsch
Schienenfahrzeug , Fahrzeugrad , Rollkontakt , praktische Untersuchung , Werkstoffpaarung , Polymer , Stahl , Prüfstand , Normalkraft , Querkraft , Berührungsfläche , kraftschlüssige Kraftübertragung , Schlupf (Zugbeanspruchung) , statisches Verhalten , dynamisches Verhalten , Rechenmodell , Vergleichsmessung , Kennwert , Zugprüfung , zerstörungsfreie Werkstoffprüfung
Experimentelle Untersuchung des instationaeren Rollkontakts zwischen Rad und Fahrbahn
Kraftfahrwesen | 1997
|Experimentelle Untersuchung von Reifen auf nasser Fahrbahn -- 2
Engineering Index Backfile | 1968
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