Der Stewart-Fords Grand Prix Rennwagen wurde vom Beginn bis zum Ende mittels Computerhilfe entwickelt und konstruiert. In nur neun Monaten wurde der komplette Rennwagen von einem Team von 18 Ingenieuren fertiggestellt. Maßgeblichen Anteil an dieser Leistung hatten die Technologie-Partner EDS Unigraphics und Hewlett Packard. Durch die EDS Unigraphics Software konnten alle Daten in einer einzigen Datenbank gespeichert werden, auf die alle Entwickler zugreifen konnten. Um die Federung des Fahrzeuges zu optimieren und Einbaukonflikte zu erkennen wurde das Kinematik-Paket Mechanical Dynamics von Adams eingesetzt. Die Festigkeitsanalysen wurden mit dem Finite Elemente Programm MSC der Firma Nastran ausgeführt. Die meisten Lieferanten für die Fahrzeugteile sind mittels ISDN mit dem Entwicklungsteam vernetzt, so daß etwa die Herstellung der Formen für die kohlenstoffasernverstärkten Bauteile mittels Datentransfer erfolgen konnte. Die ersten Testfahrten des neuen Rennwagens begannen letzte Woche, wo er bereits 180 mph auf gerader Strecke erreicht hat.


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    Titel :

    Race from CAD to reality. Stewart Ford SF-1


    Weitere Titelangaben:

    Ein Rennen vom CAD-System bis zur Realität


    Beteiligte:
    Fowler, D. (Autor:in)

    Erschienen in:

    The Engineer, London ; 284 , 7335/36 ; 20-21


    Erscheinungsdatum :

    1997


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 1 Bild



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch