Im Hinblick auf reduzierte Umweltbelastung, geringeren Energieaufwand und einfachere Konstruktion ist das Schwungradprinzip als Energiespeicher für Fahrzeuge interessant. Eine Reihe von Entwicklungsprojekten befassen sich vor allem mit der Verbesserung der Sicherheit. Der Artikel berichtet über die Entwicklungsgeschichte, den jüngsten Rückschlag (1996) bei Testläufen für ein deutsches Automobil-Unternehmen und über die zur Zeit laufenden Aktivitäten in den USA bei Trinity Flywheels Inc., San Francisco, U.S. Flywheel Inc., Texas, und CEM (Center for Electromechanics of the University of Texas), Austin, unterstützt von DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency), Arlington, Va, sowie von SCAT (Southern Coalition for Advanced Transportation), Atlanta, auf dem Gebiet der Sicherheitsfragen, Testeinrichtungen und Rechnerprogramme. Fotos zeigen Prototypen verschiedener Schwungradsysteme und das Ergebnis des Berstversuches mit einem Schwungrad aus Kohlefasern. Die von der Universität Texas entwickelte und dargestellte Motor-Generator-Einheit besteht aus dem schichtweise aufgebauten Schwungrad, einem Magnet-Schwebe-Kugellagersystem sowie aus dem Stator und Permanentmagnet-Rotor zum Einbau in einen Transit-Bus. Wie berichtet wird, sind Fortschritte bei der Entwicklung der Schwungrad-Funktionen unmittelbar mit der Beherrschung der Zentrifugalkräfte bei Hochdrehzahlen verbunden. Überdimensionierte Sicherheitskäfige stehen im Widerspruch zu wirtschaftlichen Leistungsgewichten.
Designing safer flywheels
Entwicklung sicherer Schwungradantriebe
Mechanical Engineering ; 118 , 11 ; 88-91
1996
4 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Pot broaching-route to safer, consistent auto flywheels
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Kraftfahrwesen | 2010
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British Library Conference Proceedings | 1993
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