Die DB (Deutsche Bahn AG) führt zur Zeit ihr Geographisches Informationssystem DB-GIS mit dem Ziel ein, um unter anderem sofortige Zugriffe und flexible Auswertemöglichkeiten für raumbezogene Informationen zu ermöglichen und die Redundanz bereitgestellter Daten zu verringern. Dabei müssen die bereits vielfach vorhandenen Daten, die sehr unterschiedlich strukturiert, in graphischer und alphanumerischer Form (CAD, relationale Datenbanken, Dateien) vorliegen, in eine einheitliche digitale Form übertragen und Informationsobjekte gegliedert werden (Datenmigration). Diese umfangreichen Arbeiten werden softwareunterstützt (Bildung von Modellübergängen, Systemübergängen und Beseitigung von Abbildungsunschärfen) und unter Mitwirkung von Fachleuten interaktiv durchgeführt. Im DB-GIS stehen dann objektorientierte, komplexe digitale Modelle zur Verfügung. Alle Verfahren der Datenumsetzung und Datengewinnung werden unter Aspekten der Qualitätssicherung (fehlerfreier, konsistenter Datenbestand mit Prüfung der Inhalte, Genauigkeit, Strukturierung und Objektbildung) durchgeführt. Bis Ende 1996 wird der Aufbau der Datenverwaltung des DB-GIS fertiggestellt. Die Datenmigration und die Neudatenerfassung, die bereits unter der Informationsstruktur des DB-GIS erfolgt und daher mit gar keinem oder verringertem Migrationsaufwand durchgeführt werden kann, werden parallel vorangetrieben, so daß ebenfalls bis Ende 1996 wesentliche Teile des Netzes implementiert sind.
Datenerfassung und -migration für das DB-GIS. Aktueller Stand und Perspektiven
Data capture and migration for DB-GIS
Der Eisenbahningenieur ; 48 , 1 ; 38-44
1997
7 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Emissionen der Binnenschiffahrt: Aktueller Stand und Perspektiven
Tema Archiv | 2008
|Emissionen der Binnenschifffahrt: Aktueller Stand und Perspektiven
Online Contents | 2008
|Wasserkraftnutzung in Sachsen – aktueller Stand und Perspektiven
HENRY – Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) | 2011
|Neue Normung im Massivbau – Aktueller Stand, Perspektiven
HENRY – Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) | 2019
|