Die seit 1993 anhaltend hohe Nachfrage nach Schiffsneubauten hat den weltweiten Auftragsbestand nach "Lloyd's Register of Shipping World Shipbuilding Statistics" zu einem neuen Hoechststand nach dem Krisenjahr 1987 gefuehrt. Ende 1995 waren 2.655 Schiffe ab 100 BRZ mit insgesamt 48,5 Mio. BRZin Auftrag, entsprechend einer gewichteten Tonnage von 33,3 Mio. gBRZ. Damit liegt der Orderbestand um mehr als das Doppelte ueber dem Stand von vor 10 Jahren. In diesem Beitrag wird eine laenderspezifsche Betrachtung durchgefuehrt, es wird insbesondere auf Japan, Suedkorea, Polen, Italien und China eingegangen. Ausfuehrlich wird die Lage nach Schiffstypen untersucht. Weder die Bulker noch Containerschiffe noch die sechs kleineren Teilmaerkte lassen ueber die naechsten zwei Jahre einen Nachfragezuwachs erwarten. Die Hoffnungen auf einen Beschaeftigungsausgleich muessen sich auf Oeltanker konzentrieren. Da dies die Domaene der asiatischen Schiffbauer ist, muessen die europaeischen Werften nach neuen Wegen suchen. Einige konstruktive Vorschlaege werden in diesem Beitrag aufgefuehrt.


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    Titel :

    Schiffahrtsmaerkte - Nachfrage im Weltschiffbau


    Weitere Titelangaben:

    Shipping markets - Demand in world shipbuilding


    Beteiligte:
    Zachcial, M. (Autor:in) / Hader, A. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1996


    Format / Umfang :

    14 Seiten



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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