Am Beispiel der beiden norwegischen Projekte Troll und Haltenpipe, einer Ölpipeline im Ölfeld Troll und eines Transportsystems im Ölfeld Heidrun in der Nordsee werden Entwicklungen der Verfahrenstechnik zur Rohrverlegung und Pipelineinstandhaltung erläutert. Beschrieben werden geologische und geotechnische Untersuchungen zur Bestimmung der Topographie und Bodenbedingungen unter Wasser, Planung der Rohrleitung, Machbarkeitsstudien und Vorbereitung der Trasse sowie Ausführung der Pipelineinstallation. In beiden Fällen erforderten schwierige Verhältnisse am Meeresgrund eine sorgfältige Trassenwahl, Vorbereitung des Untergrunds, freigespannte Konstruktionen und spannungsarme Verlegungstechniken. Fortschritte bei der Vermessungstechnik, Modellierung der Strömungsverhältnisse im Fjord, moderne Konstruktionsmethoden und Hochpräzisionsverlegetechniken in Wassertiefen bis 540 m ermöglichten den Pipelinebau mit 3 km pro Tag.
Troll, Haltenpipe showcase offshore pipelay advances
Die Projekte Troll und Haltenpipe zeigen die Fortschritte in der Offshore-Pipelineverlegung
Oil and Gas Journal ; 94 , 31 ; 89-94
1996
5 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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