In einem deutsch-französischen Forschungsvorhaben wurde das Leichtbaupotential moderner Stahlsorten für den Karosseriebau untersucht. Dazu wurden von den beteiligten Unternehmen der Stahlindustrie höherfeste mikrolegierte, phosporlegierte und IF-Stähle, Bake-Hardening Stähle und Dualphasenstähle mit Streckgrenzwerten zwischen 160 und 340 N/mm2 zur Verfügung gestellt, die werkstoff- und verarbeitungsgerecht für bestimmte Bauteile eingesetzt wurden. Zu den Stählen wurden die relevanten Werkstoffkennwerte ermittelt und für Rechnersimulationen, sowie für die Untersuchung des Umformverhaltens am realen Bauteil verwendet. Drei ausgesuchte Preßteile wurden zu funktionsfähigen Einheiten zusammengebaut (Tür, Federbeinaufnahme, Hilfsrahmen), erprobt und deren Verhalten unter den unterschiedlichsten Anforderungen analysiert und bewertet. Dabei wurde eine durchschnittliche Gewichtsreduzierung von 13,3 % erzielt.
Neue Lösungen mit Stahl beim Automobil-Leichtbau
Light weight automotive construction with steel
Tagung der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik, Entwicklungen im Karosseriebau, 1996 ; 433-456
VDI-Berichte ; 1264
1996
24 Seiten, 11 Bilder, 4 Tabellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Karosserie , Stahlblech , Leichtbauweise , Forschungsprojekt , mikrolegierter Stahl , Dualphasenstahl , Streckgrenze , Werkstoffwahl , Werkstoffprüfung , Werkstoffeignung , Simulationsprogramm , Umformparameter , mechanische Eigenschaft , Kennwert , Gewichtsverminderung , Pressen (Umformen) , phosphorlegierter Stahl , IF-Stahl , Bake-Hardening-Stahl , Pressteil
Neue Loesungen mit Stahl beim Automobil-Leichtbau
Kraftfahrwesen | 1996
|Neue Lösungen mit Stahlblechen im Automobil-Leichtbau
Online Contents | 1996
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