Da die heutigen Fahrzeuge immer leiser werden, treten niederfrequente Strömungsgeräusche immer störender hervor. Diese Geräusche treten bei Geschwindigkeiten über 80 km/h bis 100 km/h auf und werden von den Insassen als niederfrequentes Flattern empfunden. Die Messung dieses Phänomens ist sehr schwierig, da es keine entsprechenden Windkanäle gibt. Außerdem ist man zur Feststellung und Bewertung dieses Phänomens zur Zeit noch auf menschliches 'feeling' angewiesen. Aus diesen Gründen wird mittels eines neuronalen Netzwerkes eine Beziehung zwischen der Karosserieform und der sensorischen Erfassung und Bewertung dieser Strömungsgeräusche entwickelt. Damit gelingt es, eine optimale Form der vorderen Säulen der Fahrzeugkarosserie bezüglich niederfrequenter Strömungsgeräusche bereits im Entwicklungsstadium zu erzielen. Die Anwendung von neuronalen Netzwerken zur Bestimmung nichtlinearer Zusammenhänge kann in Zukunft auf zahlreiche andere Fragestellungen außerhalb der Aerodynamik angewendet werden.
Application of the neural network to fluctuating aerodynamic noise - Relationship between body shape and sensory evaluation during running
Die Anwendung von neuronalen Netzwerken zur Untersuchung von niederfrequenten aerodynamisch verursachten Fahrgeräuschen - Die Beziehung zwischen Karosserieform und Geräuschbewertung während der Fahrt
JSAE Review ; 17 , 3 ; 287-292
1996
6 Seiten, 17 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
British Library Online Contents | 1997
|Elucidation of Fluctuating Aerodynamic Noise
British Library Conference Proceedings | 2009
|Development of New Evaluation Index for Fluctuating Aerodynamic Noise
British Library Online Contents | 2012
|Development of New Evaluation Index for Fluctuating Aerodynamic Noise
British Library Conference Proceedings | 2011
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