Ein kurzer Überblick wird gegeben über Möglichkeiten, dem Wachstum von Großstädten verkehrspolitisch gerecht zu werden. Voraussetzung ist zunächst eine Stadtplanung, die das Superzentrum-Modell ersetzt durch einen Stadt-Land-Verbund mit mehreren kleinräumigen Zentren. Dies wird am Beispiel Berlin-Brandenburg dargelegt. Als Beispiel einer technischen Lösung für Pendler wird ein VW-Kleinbus mit automatischer Steuerung vorgestellt, der als Linienbus, Anruf-Sammeltaxi oder Gemeinschaftsauto nutzbar ist. Er könnte streckenweise auf einem unter der Straßendecke angebrachten Leitsystem fahren, und mehrere Kleinbusse könnten dabei zu einem Zug gekoppelt werden. In einer Gesamtschau wird schließlich prognostiziert, daß der motorisierte Personenverkehr in Großstädten (gleich ob öffentlich oder privat) abnehmen wird zum einen zugunsten des Radverkehrs und der Fußgänger, zum anderen aber auch zugunsten der Telekommunikation, die Wege überflüssig macht.


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    Titel :

    Neue Verkehrsstrukturen im Stadt-Land-Verbund


    Weitere Titelangaben:

    New transportation structures connecting urban and suburban areas


    Beteiligte:
    Heinze, G.W. (Autor:in) / Kill, H.H. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Spektrum der Wissenschaft ; Dossier: Verkehr und Auto ; 81-83


    Erscheinungsdatum :

    1996


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 2 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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