Die heute schon nach den neuesten Methoden arbeitende japanische Werftkonzern Hitachi Zosen will die Kosten fuer die routinemaessige Projektierungund Konstruktion seiner Schiffe um weitere 50% senken. Seine Konstruktionskosten betragen zur Zeit ca. 6% der Gesamtbaukosten eines Schiffes. Dafuer soll die dritte Generation des CAD/CAM-Systems HICADEC zur Anwendung kommen. Dazu werden Datenbanken und Datennetze aufgebaut, um die Kommunikation zwischen den Konstrukteuren zu verbessern. Das Hauptkonstruktionsbuero des Werftkonzerns in Osaka mit ca. 2000 Beschaeftigten steht ueber ein E-Mail-System mit allen Werften des Konzerns in Verbindung. HICAD wird laufendmodernisiert. Es kann seine Informationen direkt zu den Brennschneidmaschinen und Schweissanlagen geben. Dieses System ist auch in der Odense-Werft in Daenemark in Anwendung. In der Ariake Werft des Konzerns wird die Fertigungsautomatisierung durch die Roboterisierung der Fertigung von dreidimensionalen Bauteilen und die Verwendung von Konservierungsrobotern vorangetrieben. Im vorliegenden Beitrag wird weiterhin kurz das Produktionsprogramm von Hitachi Zosen beschrieben (Grosstanker 290000-350000 tdw, bei denen ein grosser Anteil (bis 80%) an hochfestem Stahl zur Anwendung kommt, wodurch ebenfalls Kosten eingespart werden und Fluessiggastanker). In Ariake ist der Bau eines Motorenwerkes geplant, das mit einem Investitionsaufwand von 275 Mio. US-Dollar in drei Jahren fertiggestellt sein wird
Hitachi aims to slash design costs
Hitachi will Projektierungs- und Konstruktionskosten senken
Naval Architect ; Okt ; E517-E519
1995
3 Seiten, 1 Bild
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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