Die Beschichtung der Bremsscheiben im Automobilbau erfolgt durch Einbrennen von Mikroschichten durch magnetische Induktion. Die Anlage besteht aus den Induktoren, dem Steuermodul und einem Kühlsystem und ist mit 25 m2 nur halb so groß wie die für konventionelle Konvektionsprozesse. Nach der Entfettung werden die Bremsscheiben waagerecht fixiert und mit elektrostatischen Airlesspistolen oder luftgestützte Zerstäuber von oben und unten in einem Arbeitsgang mit dem Korrosionsschutz Dacromet beschichtet. Die Trocknung erfolgt in einer Induktionsschleife innerhalb von 30 s. In einer zweiten Induktionsschleife erfolgt das Einbrennen bei etwa 300 Grad C (30 s). Alle Arbeitsschritte sind rechnergesteuert (SPS). Die Induktions-Einbrennanlagen können leicht in bestehende Fertiglinien integriert werden.


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    Titel :

    Bremsscheiben in der heißen Schlinge


    Beteiligte:
    Zander, H. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Metalloberfläche ; 50 , 4 ; 280


    Erscheinungsdatum :

    1996


    Format / Umfang :

    1 Seite, 1 Bild



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Bremsscheiben in der heissen Schlinge

    Zander,H. | Kraftfahrwesen | 1996


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