Einleitend wird die Heinrich Leist Galvanotechnik mit Betrieben in Bad Hersfeld und Fambach (Thüringen) mit ihren Produkten und Betriebsproblemen (Altlasten) vorgestellt. Das von dieser Firma angewendete Kombinationsverfahren aus Verzinkung und KTL (kathodische Tauchlackierung), besonders für Halbzeuge (Servolenkungsteile, Rohr- und Kühlsysteme) im Automobilbau eingesetzt, wird beschrieben. Die Verfahrensstufen umfassen eine Zweifach-Abkochentfettung, eine Dreistufen-Kaskadenspülung mit anschliessender Aktivierung der Metalloberfläche, eine Drei-Kationen-Phosphatierung, eine nochmalige Dreistufen-Kaskadenspülung, eine Passivierung und eine Spülung mit VE-Wasser. Die KTL-Schwarzgrundierung erfolgt mit einem bleifreien 2K-Elektrotauchlack, der in Normalschicht 15 bis 18 Mikrometer und in Dickschicht mehr als 35 Mikrometer beträgt. Der KTL schließt sich die zweifache Permeatspüle und eine Spülung mit vollentsalztem Wasser an. Trocknung und Kühlung erfolgen anschliessend. Laborprüfungen garantieren die Qualität des hohen Korrosionsschutzes dieser Teile. Die Zertifizierung nach DIN ISO 9000 ist in Vorbereitung.


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    Titel :

    Verzinkung mit KTL-Grundierung kombiniert


    Beteiligte:
    Warmbold, J. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1996


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 3 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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