Die Entwicklung des Mobilitätsverhaltens und die damit verbundenen negativen ökologischen Auswirkungen verlangen die Definition von Wegen zu einer umweltgerechteren Mobilität. Das vorgestellte 'Smart-Konzept' basiert auf zwei mögliche Lösungswege: Vernetzung der Verkehrsträger mit besserer Verkehrsflußsteuerung sowie Verkehrsverbesserung durch umweltverträglichere Fahrzeugkonzepte. Bei den fahrzeugtechnischen Lösungsansätzen wird insbesondere auf die kunden- bzw. käuferrelevanten Kriterien eingegangen, die bei der Entscheidung für ein Verkehrsmittel im Mittelpunkt stehen: die Rationalität und die Emotionalität. Diese Forderungen führen beim Smart zu einem konsequenten Ausschöpfen des technischen Fortschritts im Fahrzeugbau, zu Mobilitätssystemen, die über das eigentliche Fahrzeug hinausgehen (z.B. durch speziellen, platzsparenden Parkraumsystemen und Verknüpfungssystemen mit dem öffentlichen Verkehr) sowie zu neuen Dienstleistungsangeboten und Pkw-Nutzungsmodellen. Stichworte sind hier Pool-Leasing oder Part-Time- Leasing. Das Konzept des Smart-Projektes selbst und der MCC (Micro Compact Car)-Mobilitätssysteme werden vorgestellt. Abschließend wird auf organisatorische und firmenspezifische Ansätze eingegangen, die zur Schaffung der Smart-Philosophie geführt haben und die diese Idee tragen.
Smart-Swatch Car concept by Mercedes-Benz - Mit einem neuartigen Konzept auf dem Weg zur umweltgerechten Mobilität
Smart-Swatch Car concept by Mercedes-Benz - with a completely new concept on the way to an ecological mobility
1995
6 Seiten, 9 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Smart - Swatch Car Concept by Mercedes-Benz - auf dem besten Weg zum Dreiliter-Auto
Kraftfahrwesen | 1995
|Jürgen Hubbert, Personenwagen-Chef von Mercedes-Benz, zum Swatch-Auto
Online Contents | 1994
British Library Conference Proceedings | 1995
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