Obwohl sich das Fahrrad steigender Beliebtheit erfreut, wird es nur selten zu Fahrten zur Arbeitsstätte oder zu Haltepunkten des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) benutzt, weil es dort an geeigneten Fahrrad-Abstellanlagen fehlt, die sowohl Witterungseinflüssen gerecht werden als auch eine ausreichende Diebstahlsicherung gewährleisten. Konventionelle Abstellanlagen sind meist nur ortsfeste Haltevorrichtungen. Bei groß0en Anlagen, die Fahrradverkehr und ÖPNV verbinden, bieten neben bewachten Fahrradräumen nur Fahrradboxen die gewünschte Sicherheit. Ein Vergleich des Flächenverbrauchs konventioneller und automatischer Abstellanlagen fällt deutlich zu Gunsten der automatischen Anlage aus, wobei die platzsparende Bauweise noch mit bedienungsfreundlicher Handhabung zu kombinieren ist. Die Entwicklung der automatischen Abstellanlage basiert auf umfangreichen Erfahrungen des Fraunhofer Institut IML, Dortmund, mit moderner Lager- und Umschlagtechnik und wird durch Untersuchungen an herkömmlichen Anlagen ergänzt. Energietechnische Optimierung durch den Einsatz von Solarzellen für die elektrische und elektronische Versorgung sind denkbar.
Entwicklung einer automatischen Fahrrad-Abstellanalge
Lift Report ; 21 , 6 ; 75-76
1995
2 Seiten, 2 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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