Als Originaldokument nur Kurzmitteilung vorhanden, im wesentlichen wie folgt: Die Rettungschancen von auf See havarierten Hubschraubern könnten durch Luftsäcke erheblich erhöht werden. Das englische Unternehmen FPT in Yeovil verwendet für die Luftsäcke Verbundwerkstoffe mit Aramidfasern. Die Luftsäcke sind beiderseits am Rumpf angebracht und in weniger als 5 Sekunden aufgeblasen. Dokumentiert ist ein Selbstrettungsmannöver, das kürzlich die Besatzung eines US-Hubschraubers des Typs CH46 Sea Knight vollführte. Nach dem Rotorausfall beim Flug über Wasser war ein sanfter Niedergang des Hubschraubers auf das Wasser möglich, wobei die Luftsäcke freigemacht und aufgeblasen wurden. Der Hubschrauber bewegte sich dann aus eigener Kraft an das Ufer. Ohne Luftsäcke oder Schwimmer wäre unter Umständen Hubschrauber und Besatzung verlorengegangen.
Luftsäcke retten Hubschrauber
Blick durch die Wirtschaft ; 38 , 238 08.12.95 ; 8
1995
1 Seite
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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