Beschrieben wird die Vorgehensweise bei der Bewertung von Einzelrisiken und deren Auswirkungen auf die Bevölkerung durch Transport von Gefahrstoffen. Die Methode wird angewendet auf giftige und brennbare Substanzen wie Ammoniak, Chlor, Flüssiggas und Benzin. Ausgangspunkt ist die Wahrscheinlichkeit verschiedener Unfallereignisse im Verkehr und die Geschwindigkeit und Dauer der Freisetzung des gefährlichen Stoffes. Die unterschiedliche Bevölkerungsdichte wird besonders berücksichtigt. Die Gefährdung öffentlicher Gebäude sowie der Einfluß von Wind und Wetter auf das Risiko werden in Landkarten verzeichnet. Ein Problem stellte bisher die Fortbewegung der einzelnen Gefahrenquelle - des Fahrzeugs - dar. Dies wird mittels einem einfachen Translationsverfahren gelöst, indem die Fragestellung in Einzelelemente zerlegt und danach wieder zusammengeführt wird. Kriterien möglicher Akzeptanz von Risiken werden andiskutiert. Ein Computerprogramm wurde entwickelt. Zielgruppe sind Landschaftsplaner und Sicherheitsbeauftragte.


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    Titel :

    A numerical procedure for assessing risks from road transport of dangerous substances


    Weitere Titelangaben:

    Ein numerisches Verfahren zur Risikoeinschätzung beim Straßentransport von Gefahrstoffen


    Beteiligte:
    Spadoni, G. (Autor:in) / Leonelli, P. (Autor:in) / Verlicchi, P. (Autor:in) / Fiore, R. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1995


    Format / Umfang :

    8 Seiten, 6 Bilder, 3 Tabellen, 18 Quellen




    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch