Die SP Reifenwerke (Dunlop) entwickeln einen Ultra-Leichtbau-Reifen als Beitrag für die Weiterentwicklung des Automobils. Der Reifen und sein Gewicht bestimmen den Kraftstoffverbrauch und damit auch die Abgasemission wesentlich mit. Wichtigste Voraussetzungen sind aktive und passive Sicherheit neben Umweltverträglichkeit und Komfort. Der Reifen sollte um bis zu 40 % leichter als bisherige Ausführungen werden. Das wird durch völligen Ersatz des Stahls im Reifen durch Aramid-Fasern erreicht. Für die Gürtelkonstruktion sind zwei Lagen Aramid in C-Faltung optimal. Ein Endlos-Wickelverfahren macht den Wulstkern leichter und sicherer. Verringerte Materialstärken ergaben neben weiteren Maßnahmen zusätzliche Gewichtsreduzierungen. Ein bestimmter Sportreifen in der neuen Technik wiegt nur noch 8,7 kg gegenüber 11,4 kg bei konventioneller Bauart. Von Vorteil ist auch der Verzicht auf Nylon als Gürtelbandage. Aramid als Gürtelmaterial begünstigt die Runderneuerbarkeit und das Recycling.


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    Titel :

    Die Entwicklung des Ultra-Leichtbau-Reifens


    Weitere Titelangaben:

    The development of the ultra-lightweight tyre


    Beteiligte:
    Gerresheim, M. (Autor:in) / Löwenhaupt, B. (Autor:in) / Werner, H. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1995


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 9 Bilder, 2 Tabellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Die Entwicklung des Ultra-Leichtbau-Reifens

    Gerresheim,M. / Loewenhaupt,B. / Werner,H. et al. | Kraftfahrwesen | 1995


    Die Entwicklung des Ultra-Leichtbau-Reifens

    Gerresheim, M. | Online Contents | 1995


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