Die vom Standpunkt der Technikbewertung als Null-Emmissions-Fahrzeug eingestuften Elektrofahrzeuge werden bei ökologischer Betrachtungsweise dieser Bezeichnung nicht gerecht, da die Erzeugung der zum Aufladen der Batterien benötigten Elektroenergie in den meisten Fällen nur eine Verlagerung des Schadstoffausstoßes darstellt. Bei der exakten Bewertung der von Kraftfahrzeugen erzeugten Emission berücksichtigt das CARB (California Air Resources Board) diese Bedingungen. Der in Vorbereitung befindliche Standard für Fahrzeuge mit geringer Emission sieht eine bordgestützte kontinuierliche Überwachung der Emission und Reaktionen bei Grenzwertüberschreitungen vor. Von der Automobilfirma Volvo werden zwei Antriebstechnologien entwickelt und vorgestellt, die diesem Standard nahekommen sollen. Dabei handelt es sich um ein Elektroauto, dessen Batterien und Elektroantriebsmotoren von einem an Bord befindlichen Motor-Generator-Satz gespeist werden, der ständig im günstigsten Lastbereich und damit emissionsarm arbeitet. Für Kurzstrecken ist reiner Batteriebetrieb möglich. Die zweite Variante ist ein problemlos von Flüssiggas auf Kraftstoff umschaltbarer Motor, der speziell in Europa und Großbritannien eingesetzt werden könnte.


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    Titel :

    Greens wrestle with ZEVs


    Weitere Titelangaben:

    Probleme bei der ökologischen Bewertung der Null-Emissions-Fahrzeuge


    Beteiligte:
    Fowler, D. (Autor:in)

    Erschienen in:

    The Engineer, London ; 280 , 7245 ; 18


    Erscheinungsdatum :

    1995


    Format / Umfang :

    1 Seite, 1 Bild



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch